Paul (Gottlieb Carl Ludwig Ferdinand) Linck (geb. 24.2.1861 in Rostock, gest. 12.10.1913 in Rostock) war Arzt; Sohn des Advokaten Paul Gottlieb Linck (http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200004292); 1886 in Rostock approbiert; 1887 in Leipzig promoviert; 1886/87 Volontärarzt an der Frauenklinik in Dresden; 1887/88 Assistenzarzt am Stadtkrankenhaus Erfurt; dann längere Zeit Schiffsarzt beim Norddeutschen Lloyd; 1891 bis 1913 prakt. Arzt in Rostock; 1895 bis 1902 medizinischer Lehrer an der Navigationsschule; 1896 städtischer Polizeiarzt; 1909 Sanitätsrat; erhielt 1911 für seine Tätigkeit auf dem Gebiet der Arbeiterversicherung die Bödiker-Denkmünze vom Reichsversicherungsamt verliehen.