Wolfgang Hustaedt, geb. am 20.7.1910 in Neustrelitz; Sohn von Roderich Hustaedt (
http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200007282); als Forststudent in Hannoversch-Münden Eintritt in die NSDAP am 1.5.1931; 1932-1934 an der Forstakademie in Eberswalde, dann Forstreferendar; ab 1938 Forstassessor in Marnitz; 9/1939-3/1940 Kriegseinsatz im Infanterei-Regiment 202; dannwieder Forstassessor und Angehöriger der Wachmannschaften des Stalag II A in Neubrandenburg; ab 1/1942 Feldwebel in einer Feldausbildungs-Kompanie des Grenadier-Regiments 48 in Neustrelitz; ab 4/1942 erneuter Kriegseinsatz; nach Verwundung im Stalag II A als Bewacher eingesetzt; bei erneutem Kriegseinsatz 10/1942 durch Granatsplitter bei Welikoje Sselo Verwundung des linken Auges; ab 1/1943 erneuter Kriegseinsatz als Zugführer in einen Ski-Bataillon des Infanterie-Regiments 48; 1943 zum Forstmeister ernannt; 2/1944 in der Sturm-Kompanie der Infanterie-Division 12 bei Woroschilow durch Artillerie-Granate schwere Kopfverletzung, dann in den Reserve-Lazaretten Königsberg und Posen, EK II, 5/1944 aus der Wehrmacht entlassen; ab 5/1945 in britischer Kriegsgefangenschaft, 4/1946 nach Neustrelitz entlassen; 1952 Flucht nach Baden-BAden; 1957 als schwer kriegsbeschädigter Forstmeister a.D. pensioniert; gest. am 27.4.1984 in Malente-Gremsmühlen.