Wilhelm (Rudolf Albrecht Hermann Ludwig Friedrich) Bergholter (geb. 22.3.1897 in Güstrow, gest. 22.11.1982 in Memmingen) studierte Jura in Rostock, Jena und München, wo er 1920 der NSDAP beitrat; 1922 bis 1925 Referendar in Güstrow; 1923 in Rostock promoviert; ab 1926 Amtsanwalt und Hilfsrichter; ab 1928 Amtsgerichtsrat in Güstrow; ab 1932 Vorsitzender des Amts- sowie des Arbeitsgerichts Güstrow; ab 1933 Personalreferent im Mecklenburgischen Justizministerium und Ernennung zum Oberregierungsrat; 1933/34 als Ministerialdirektor Leiter des Ministeriums für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten in Mecklenburg-Schwerin; ab Ende 1934 Gaubeauftragter für Wissenschaft, Universitäts- und Hochschulfragen der Gauleitung Mecklenburg-Lübeck; ab 1938 ständiger Vertreter des Meckl. Stastministers Friedrich Scharf (
http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200011508); 10/1940 ins Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (RMWEV) abgeordnet; ab 1943 auch Sonderbeauftragter des RMWEV für den Einsatz von Schülern als Luftwaffen- und Marinehelfer.