Ludwig Walter (geb. 18.7.1884 in Osterode/Harz, gest. ??) studierte in Göttingen und Rostock neuere Philologie und Geographie; wurde im Juni 1907 in Rostock mit einer Dissertation aus dem Gebiet der angelsächsischen Grammatik promoviert; bestand im November 1908 die Staatsprüfung für das höhere Lehramt; das Seminarjahr verbrachte er ab Ostern 1909 am Kgl. Kaiser Wilhelms-Gymnasium in Hannover; im Juni/Juli 1909 wurde er außerdem mit der Vertretung eines Oberlehrers am Adolfinum in Bückeburg betraut; ab November 1909 war er an der Humboldtschule in Linden tätig; das Probejahr leistete er dann von April 1910 bis 1911 an der Oberrealschule in Wilhelmshaven ab; im Anschluss wurde er an die Leibnizschule in Hannover berufen.