Immatrikulation von Andreas Barth
Sommersemester 1662, Nr. 10
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Transkription |
normierte Angaben |
Semester: |
1662 Ost.
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Nummer: |
10
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Datum: |
-
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5
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1662
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Vorname: |
Andreas
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Andreas
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Nachname: |
Barth
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Barth
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Herkunft: |
Gedanenses
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Danzig
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Bemerkung: |
Geklammert mit Nr. 9!
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Christoph Wegner, am Sun Mar 03 10:25:02 CET 2013
Andreas Barth (geb. 16.7.1642 in Danzig, gest. 7.3.1701 in Danzig) war Pastor und Autor von Predigten und Gedichten zu feierlichen Anlässen. Zunächst besuchte er die Marienschule, ab 1656 das Akademische Gymnasium Danzig. 1662-67 studierte er Theologie und Hebräisch in Rostock und Straßburg. Ab 1667 war er in Danzig Privatlehrer im Hause von Simon Wahl, ab 1670 Pastor in Kobyla Buda, ab 1673 an der St. Batholomäuskirche, ab 1676 bis zu seinem Tode an der St. Katharinenkirche, wo er als ausgezeichneter Prediger bekannt war. Manche seiner Leichenpredigten wurden veröffentlicht, u.a. die zum Begräbnis von Anna Regina, Frau von Samuel Schelwig (Prof. und Rektor des Akademischen Gymnasiums in Danzig) und
von Jan Hevelius. Die Predigtenedition ergänzte er mit heutzutage wertvollen Todesanzeigen. Er schrieb lateinische Gedichte zu konfessionellen Anlässen für Trauungen und Begräbnisse.
Sommersemester 1662, Nr. 10