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Immatrikulation von *Iohannes Schmidt

Transkription normierte Angaben
Semester: 1657 Ost.
Nummer: 91
Datum: - . 6 . 1657
Vorname: *Iohannes Johannes
Nachname: Schmidt Schmidt
Herkunft: Hatterslebiensis Hols. Hadersleben
Bemerkung (Semester): "Signo * notati non iurarunt."
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Bernhard Asmussen, am Fri Dec 28 14:00:58 CET 2012
M. Johannes SCHMIDT VON EISENBERG, 1681-1724 Pastor in Rieseby/Schwansen, gebürtig aus Hadersleben, gest. 1.1.1725. Er studierte 1657 in Rostock, 1660 in Wittenberg, 1661 in Straßburg, 19.1.1666 in Kiel, wurde Pastor in Bjert bei Kolding, wo er gelegentlich der Einweihung der Kieler Universität Magister wurde, darauf Pastor in Rieseby und Hofprediger auf Saxtorf (Fußnote: Vergl. (Fehse) Schwarze: Nachrichten von der Stadt Kiel, Flensburg 1775, S. 284. Die Ehrung erfolgte nach dieser Quelle am 22.1.1666).
Er war ein Sohn von Pastor Valentin Schmidt von Eisenberg, der 1624-1626, auch 1628-1631 in Magdeburg amtierte und durch die unter Tilly vor sich gehende Zerstörung der Stadt vertrieben ward. Der Großvater war der 1648 in den Adelsstand erhobene Bürgermeister Matthies Schmidt in Korbitz (Görbitz). Pastor Johannes Schmidt heiratete 4.6.1667 Magdalena Fabricius, Tochter des Pastors Georg Fabricius aus Haddeby. Sein Schwiegersohn, Zacharias STAMPEEL, war 1724-1729 sein Amtsnachfolger. Dieser geb. 1689 in Schleswig, vielleicht als Sohn des Konrektors der Domschule, Zacharias Stampeel, gest. 9.5.1729 an den Sprickels, einer scharlachartigen Seuche, von der er bei einem Krankenbesuch angesteckt wurde.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)

Weitere Informationen

GND: 121972712
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